Also, die SBB setzen jetzt auf künstliche Intelligenz. Ganz offiziell.
Wer in den Bergen in Plakatform lächelt, ist kein Bergführer, kein Skilehrer und auch kein glücklicher Pendler, sondern schlicht: AI Generated. Die Zukunft der Schweizer Werbung also – sauber, pünktlich, ohne kalte Füsse. Ich stelle mir gerade vor, wie die Gotthardlinie bald von selbst durch die Alpen fährt, weil ein Algorithmus beschlossen hat, dass Züge effizienter als Menschen sein können.
Ironisch? Vielleicht. Innovativ? Auf jeden Fall. Die Schweiz ist ja ohnehin ein Land, das gerne alles plant, perfektioniert und dabei ein bisschen über sich selbst lacht – vom Käsefondue bis zum Lawinenbulletin. Wenn schon KI, dann bitte auch in der Billettkontrolle: Ein Algorithmus, der freundlich nickt, statt „Entschuldigung, kein gültiges Ticket“ zu sagen, wäre mein Vorschlag.
Aber mal ehrlich: So ein digitaler Bergwanderer hat Vorteile. Er klagt nicht über Schnee im Schuh, über kalte Finger oder die ewige Frage, ob er jetzt wirklich noch den Panoramawagen nehmen soll. Und wir? Wir können uns entspannt zurücklehnen, die Landschaft geniessen und darüber nachdenken, ob wir bald auch echte Menschen durch AI ersetzen – oder einfach weiter lachen über die verrückte Mischung aus Technologie, Tradition und dem Schweizer Hang zu Perfektion.
Fazit: Ich sage, her mit mehr AI! Aber bitte mit einem Hauch Humor, sonst fährt die Zukunft nur still und steif durch den Tunnel.
Einsteigen bitte, Marco Canonica
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